Einflussmöglichkeiten der Eltern bei der Berufswahl

Einflussmöglichkeiten der Eltern bei der Berufswahl können vielseitig sein. Sie haben oft mehr Einflussmöglichkeiten, als ihnen bewusst ist.

Wenn es um grundsätzliche Themen in der Schulentwicklungsplanung (neue Schulen, weitere Schulplätze im Bestand, Umwandlung von Schulen) geht, um umfassende Konzepte wie das zur Umsetzung der Inklusion, den Ausbau von Ganztagsangeboten oder die Entwicklung der Digitalisierung von Schule und Unterricht, dann lassen sich durch eine aktive Politik des Suchens und Informierens Verbündete finden. Solche Gesprächspartner*innen aus der Verwaltung, den schulischen Institutionen, den politischen Gremien, aus Gremien der Eltern- und Schülerschaft und von Presseorganen können sich nicht nur als sehr wertvolle Unterstützer*innen von Ideen erweisen. Überdies können sie in Gesprächen auf zusätzliche Aspekte aufmerksam machen oder auch eingenommene Positionen untermauern. Zudem schaden bekanntlich Verbindungen nur dem, der sie nicht hat.

Hier können Eltern ihren Rat herholen:

Eltern bzw. ihre Vertretung können das Thema „Vorbereitung auf den Übergang in die Berufs- und Studienwelt“ in folgenden Gremien ansprechen:

  • im Schulvorstand bei verschiedenen Themen
  • in der Gesamtkonferenz (Stichworte: Betriebspraktikum , Kooperationen mit Unternehmen, Aufbau einer Schülerfirma, Projektwochen, Berufsorientierung und Fachunterricht)
  • bei Fachkonferenzen wie der Fachkonferenz Arbeit–Wirtschaft–Technik und in Fachkonferenzen anderer Fächer
  • in Klassenkonferenzen, wenn es beispielsweise um das Thema Berufsorientierung geht
  • bei internen Treffen von Eltern
Elternvertretung einer Schule
Infos für Elternvertretung

Die Einflussmöglichkeiten der Eltern bei der Berufswahl können also sehr weitreichend sein und sind auch sehr wichtig für den Berufsweg des Kindes.