Weder Zuckerschlecken noch Stahlbad

Beruf und Studium sind eng verzahnt. Nach erfolgreichem Abschluss wartet oft schon der Arbeitsplatz mit besten Chancen auf eine gute Karriere.
Foto: Business Campus Leer

Studierende in dualen Studiengängen sind
nicht zu Besuch auf dem Campus

Auf sie wartet in den sechs, sieben oder mehr Semestern kein Zuckerschlecken – aber auch kein Stahlbad. Fleiß, Disziplin, Ausdauer und ein respektables Schulzeugnis sind Voraussetzungen, ohne dass es gleich ein Einser-Abitur sein muss.

Entscheidend ist der Wille, eigenständig Probleme zu lösen, Mut zum Fragen zu haben und den Antrieb zum Mitgestalten im Beruf zu spüren. „Wir machen keine wissenschaftlichen Abstriche“, stellt Katrin Dinkelborg für den Campus Lingen fest.

Setzt bei Studierenden auf Mut zum ­Fragen und den Antrieb zur beruflichen Mitgestaltung: Katrin Dinkelborg, Leitung der ­Studierenden- und Unternehmens­betreuung Forschungsstelle Duales ­Studium am Campus Lingen.
Foto: Hochschule Osnabrück

Oliver Melchert vom Business Campus Leer sekundiert: „Wir tragen die Studierenden nicht auf Händen.“

Studierende werden begleitet bei den Hochschulen und der VWA steht
das Studium absolut im Mittelpunkt. Kein Studierender muss sich zeitstehlend um Administration kümmern, die Stundenpläne sind eng getaktet. So ist die volle Konzentration aufs Lernen möglich.
„Die Studierenden sollen über uns sagen können, wir haben uns um sie gekümmert“, beschreibt Oliver Melchert die allgemein angestrebte Marschroute.

Beruf und Studium sind eng verzahnt. Nach erfolgreichem Abschluss wartet oft schon der Arbeitsplatz mit besten Chancen auf eine gute Karriere.

Autor: fomedia/Bernhard Fokken